Pfadfinder Seligenstadt-Mainhausen Stamm Drachen
Pfadfinder Seligenstadt-Mainhausen Stamm Drachen
Pfadfinder Seligenstadt-Mainhausen Stamm Drachen e.V.
Pfadfinder Seligenstadt-Mainhausen Stamm Drachen e.V.

Freundschaftslager der Pfadfinder aus Nieder-Roden und uns Drachen vom 31.08.-02.09.18

Gut Pfad! 

 

Bereits das dritte Jahr in Folge trafen sich die Pfadfinder  Nieder-Roden 1952 e.V. und die Pfadfinder Seligenstadt Mainhausen Stamm Drachen e.V., um gemeinsam ein Freundschaftslager zu veranstalten.

Für das diesjährige Lager wurde das Motto „Asterix und Obelix bei den Pfadfindern“ gewählt. Daraus ergaben sich viele tolle Ideen für ein tolles und buntes Programm. So wurden für die verschiedenen Altersstufen diverse Angebote gemacht, welches ihnen nicht nur Spaß bereitete sondern auch einige ihrer Fähigkeiten schulte.

Die Kinder zwischen sieben und elf, welche Wölflinge genannt werden, hatten nach dem gemeinsamen Aufbau des Lagers verschiedene Workshops, bei welchen sie zum Beispiel ihren eigenen Hinkelstein hergestellt haben oder Papercraft Figuren aus Asterix und Obelix bastelten. Bei der anschließenden Olympiade mussten die Wölflinge zum Beispiel Wildschweine durch den Wald jagen oder sich gegen die Angriffe auf Ihr Dorf verteidigen.

Die Gruppen der Jungpfadfinder, Pfadfinder und Rover taten sich zusammen, um gemeinsam einen Feuertisch mit Pizzaofen zu bauen. Einen, wie ihn Obelix, sich sicher auch gerne auf dem Dorfplatz errichtet hätte. Dazu wurde erst mit Hilfe von Fichtenstangen und bewährten Pfadfinderknoten ein Holzgestell aus zwei Dreibeinen und einer verbindenden „Tischplatte“ gebaut. Nun wurde der Lehm angemischt und so lange mit den Füßen durchgestampft, bis er die richtige geschmeidige Konsistenz hatte. Mit der ersten Ladung wurde dann die Grundplatte geformt, auf welcher später das Feuer zum Backen oder Kochen platziert werden kann. Nach einer kurzen Pause zum Antrocknen wurde nun aus Erde ein Kuppel geformt, welche die Innenform des späteren Ofens hatte. Diese wurde dann mit einer Schicht nasser Zeitung bedeckt und mit einer dicken Schicht Lehm überzogen. Nach einer ausgiebigen Dusche unterm Gartenschlauch und einer ruhigen Nacht war dann ein Teil nun dran noch weitere Verstrebungen zur Stabilisierung und die Dachkonstruktion anzubringen und der Rest richtete die Grundplatte für den „Herd“ -Bereich.

Am Abend, während der Singerunde, konnte alle gemeinsam Pizza, leider noch aus dem normalen Backofen, schnabulieren. Die Vorfreude auf die ersten Pizzen aus dem neuen Ofen ist nun aber schon riesig denn das perfekte Rezept wurde schon gefunden.

Sonntags musste dann morgens noch schnell aufgeräumt werden, um dann noch ein wenig Zeit zu haben, um mit den neuen und alten Freunden die Nummern zu tauschen, die nächsten Verabredungen zu planen und gemeinsam zu überlegen was wir im nächsten Jahr Tolles zusammen machen wollen.

Alle hatten ein super schönes Wochenende, und wenn ihr solche und ähnliche Abenteuer auch erleben wollt, dann klickt euch weiter durch unsere Homepage oder kommt Dienstags einfach mal vorbei. Über die Pfadfinder aus Nieder-Roden könnt ihr euch auf www.pfadfinder-nieder-roden.de informieren. Beide Gruppen sind sehr nett und freuen sich über jeden interessierte Abenteurer zwischen 4 und 99 Jahren.

Allzeit Bereit

Karsten 

Bundeswölflingslager im Drachenland vom 31.05.-03.06.18

Gut Pfad! Am verlängerten Wochenende stand das Drachenland, das Zuhause der Pfadfinder des Stamm Drachen aus Mainhausen, ganz im Zeichen der Wölflingsstufe. Insgesamt 34 Kinder aus den Pfadfinderstämmen des Freien Pfadfinderbund St. Georg zog es für vier Tage Spiel und Spaß nach Mainhausen. Am Donnerstagabend begann für die sechs- bis elfjährigen die Suche nach einem versteckten Drachenei mit einer geheimen Botschaft, die es zu entschlüsseln galt.Anschließend entdeckten die Kinder im Wald das gesuchte Drachenei. Beim Besuch des Seligenstädter Klosterhofs meisterten die Wölflinge verschiedene Stationen, unter anderem Balance-Übungen und Zielwurf auf Drachenspuren. Hierbei sammelten sie Eigenschaften, die für einen ausgebrüteten Drachen wichtig sind. Mut, Stärke, Zielsicherheit, Verantwortungsbewusstsein, Geduld, fliegen und schwimmen waren den Wölflingen hier die wichtigsten. Um das Ei auszubrüten, bedurfte es noch einiger Vorbereitungen, die streng von den beiden Wächtern der Drachen beaufsichtigt wurden. Um sicherzugehen, dass aus dem Ei auch tatsächlich ein Drache schlüpft, mussten die Wölflinge eine uralte, in Vergessenheit geratene, Zeremonie vorbereiten. Dafür mussten sie ein Loch ausheben, in dem der Drache schlüpfen konnte. Da das Drachenei jedoch nicht berührt werden darf, bauten die Wölflinge Hilfsmittel wie z.B eine Trage zum Transport des Eies. Das große Highlight des Wochenendes bildete die Zeremonie rund um das Ausbrüten des Dracheneies am Samstagabend. Das Ei wurde mit Hilfe der Trage in das vorbereitete Erdloch gelegt und anschließend mit Erde bedecktUm die nötige Hitze zum ausbrüten zu erzeugen, platzierten sie mit dem selbst gebauten Kran eine Feuerschale, welche während der Feuershow der Drachenwächter entfacht wurde, über dem Drachenei. Am Sonntagmorgen entdeckten die Kinder dann überrascht, dass gleich fünf kleine Drachen aus dem Ei geschlüpft waren. 

Die Drachen fanden nach Ende des Lagers ein neues Zuhause in den Pfadfinderheimen der Gäste. Wer Lust hat, solche Abenteuer selbst zu erleben, ist herzlich eingeladen die Gruppenstunde des Stamm Drachen zu besuchen. Kommt dazu einfach Dienstags von 17:15 - 18:45 Uhr vorbei.

 

Allzeit Bereit

Karsten 

Grundlagenseminar auf Burg Hessenstein 16.-18.03.18

Paul und ich nahmen am Kochkurs teil. Dieser begann am Freitagabend mit einer kleinen Vorstellungsrunde und den Erwartungen an den Kurs. Die meisten Teilnehmer wollten gerne Mengen berechnen. Aber erstmal gings am Samstag bei gefühlten -16°C draußen mit dem Kochen los. Paul kochte eine leckere Sojabolognese, wir anderen eine sehr leckere Grünkernbolognese. Das ist gar nicht so einfach, vor allen Dingen nicht, wenn es so kalt ist, dass diverse Zutaten, ein Handtuch und sogar das Spüli, einfach einfrieren. Aber nach drei Stunden, im Eiskalten, die uns wie eine Ewigkeit vorkamen, hatten wir es geschafft und konnten unser Essen im warmen Speisesaal genießen. Nach einer kurzen Pause trafen wir uns drinnen zu einem kurzen Feedback.  Für den Rest des Nachmittags kochten wir drinnen weiter: Es sollte am Abend einen Nudelsalat, gefüllte Wraps und diverse Brotaufstriche geben. Vorher hatte eine der Referentinnen für alle leckere Kekse gebacken. Die Wraps wurden von Paul und mir gemacht. Leider kam abends niemand zur Singerunde, weil alle noch in Ihren AGs festhingen, aber Berichten zufolge, sollen manche Teilnehmer das Buffet nachts noch überfallen und es sehr gut befunden haben. Am Samstagabend haben wir mit Mengenberechnung angefangen, außerdem bekamen wir ein Kochbuch das die beiden Kursleiter erstellt hatten. Das Buch enthielt unter anderem die Rezepte, die wir gekocht hatten und noch kochen sollten, Tipps für die Essensplanung, etc. Für das Mittagessen am Sonntag kochten wir einen Eintopf. Ich durfte auf dem 1-Topfkocher kochen, was mir so sehr gefallen hat, dass ich beschlossen habe, den 1-Topfkocher, den wir von der Solmserpfadfinderschaft zu unserem Jubiläum im letzten Jahr bekommen haben, bei unsrem Osterlager auszuprobieren. Schnippeln durften wir im warmen, kochen mussten wir dann wieder im kalten. Bei so einer Kälte hat nicht mal Nati, eine der beiden Referenten, die schon seit über 40 Jahren (!) Pfadfinderin ist, gekocht. Zu guter Letzt bleibt mir noch zu sagen: Danke Anette, danke Nati für den tollen Kochkurs, aus dem ich persönlich sehr viel mitnehmen konnte und auch manche Dinge bei uns umsetzen möchte.

Gut Pfad
Fabian

Besucher bisher