Herbstlager 2023
Freitag Nachmittag haben wir uns getroffen, um gemeinsam unsere Kothen aufzustellen und Biwacks zu bauen, in denen wir für eine Probe geschlafen haben. Nach dem Abendessen, bei dem es sehr gute Haferbratlinge mit Wraps gab, sind wir nach Kleinostheim gelaufen, um dort bei McDonald's ein Eis zu essen. Von der Nachtwanderung zurück, sind wir schlafen gegangen, da wir am Samstag vor hatten, Schwedenstühle zu bauen. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen ging es dann auch schon los mit dem bauen. Trotz anfänglichen Schwierigkeiten haben es alle geschafft, ihren individuellen Stuhl fertigzustellen. Von groß bis klein war alles dabei. Individuelle Schriftzüge wurden auf manchen Stühlen angebracht und die Rückenlehne konnte wahlweise aus Holz, Stoff oder ausgemusterten Feuerwehrschläuchen gemacht werden. Nach dem Abendessen haben wir uns dann ans Lagerfeuer gesetzt und Stockbrot gemacht. Im Laufe des Abends gab es noch eine Singerunde am Lagerfeuer mit Tschai. Sonntag morgen ging es dann ans Abbauen und aufräumen, sowie an die letzten Feinschliffe der Schwedenstühle. Auch dieses Lager hat uns allen wieder viel Spaß bereitet und wir freuen uns alle schon auf das nächste Lager.Freitag Nachmittag haben wir uns getroffen, um gemeinsam unsere Kothen aufzustellen und Biwacks zu bauen, in denen wir für eine Probe geschlafen haben. Nach dem Abendessen, bei dem es sehr gute Haferbratlinge mit Wraps gab, sind wir nach Kleinostheim gelaufen, um dort bei McDonald's ein Eis zu essen. Von der Nachtwanderung zurück, sind wir schlafen gegangen, da wir am Samstag vor hatten, Schwedenstühle zu bauen. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen ging es dann auch schon los mit dem bauen. Trotz anfänglichen Schwierigkeiten haben es alle geschafft, ihren individuellen Stuhl fertigzustellen. Von groß bis klein war alles dabei. Individuelle Schriftzüge wurden auf manchen Stühlen angebracht und die Rückenlehne konnte wahlweise aus Holz, Stoff oder ausgemusterten Feuerwehrschläuchen gemacht werden. Nach dem Abendessen haben wir uns dann ans Lagerfeuer gesetzt und Stockbrot gemacht. Im Laufe des Abends gab es noch eine Singerunde am Lagerfeuer mit Tschai. Sonntag morgen ging es dann ans Abbauen und aufräumen, sowie an die letzten Feinschliffe der Schwedenstühle. Auch dieses Lager hat uns allen wieder viel Spaß bereitet und wir freuen uns alle schon auf das nächste Lager.
Eurocamp und Luxemburgfahrt 2023
Das Lager begann am Samstag, dem 29.07.2023. Wir haben uns um 8:15 Uhr getroffen, um dann gemeinsam mit dem Zug nach Bexbach zu fahren. Parallel dazu ist auch ein Materialbus gefahren, welcher die Zelte und sämtliche andere Sachen transportiert hat. Leider ist der Zug von Frankfurt nach Mainz nicht gefahren, weshalb wir in Seligenstadt schon später los gefahren sind, um dann nach Babenhausen zu fahren. Von dort aus ging es nach Mainz und dann nach Bexbach. Dort angekommen wurden die Zelte aufgebaut und anschließend haben wir bei ein paar befreundeten Stämmen vorbei gesehen. Nach dem Abendessen gab es mit allen Pfadfindern einen großen Fahnenappell, sowie eine Eröffnungszeremonie des Eurocamps 2023. Der Abend ist gemütlich am Lagerfeuer ausgeklungen.
Am nächsten Morgen begann der Tag mit einem Frühstück. Der Vormittag wurde genutzt, um ein Lagertor, sowie ein Fahnenmast zu bauen. Mittags gab es Kartoffelsuppe, sowie Brötchen und Belag. Am Nachmittag gab es noch einen Bastelwettbewerb, bei welchem man Holzstäbe, Schnur und ein Tuch zur Verfügung gestellt bekommen hat. Daraus sollte man nun ein Kanu, einen Planwagen, einen Turm oder ein Tipi bauen. Wir haben uns für den Turm entschieden, da uns dies als das am einfachsten umzusetzen erschien. Jedoch erwies es sich doch als eine ziemlich schwierige Arbeit, da doch alles etwas kleiner als gedacht war. Letzten Endes haben Momo, Gero, Anja, Fabian und Luca es dann aber noch rechtzeitig vor Abgabeende geschafft. Abends waren wir dann bei der CP Dreieich zu einer Singerunde eingeladen.
Montag war Hike-Tag. Vier von uns sind in 12h 43,4km gelaufen. Die Jungpfadfinder sind ca. 15km gelaufen. Wir waren an diesem Tag ziemlich fertig und sind relativ früh schlafen gegangen.
Der nächste Tag war den Workshops gewidmet. Man konnte z.B. Ledertaschen oder Armbänder machen. Nach dem Mittagessen ging es mit den Workshops weiter und etwas später wurde sich in der Jurthe noch etwas vom vorigen Tag ausgeruht, sowie geschnitzt und das Machen von Feuer geübt.
Mittwoch war geplant, am Felsen klettern und bouldern zu gehen. Leider hat es geregnet, weshalb wir nicht so lange durchgehalten haben und völlig durchnässt zurück kamen. Am Nachmittag sollte es dann ins Freibad gehen. Dies musste Wetterbedingt aber leider ausfallen. Zu allem Überfluss kündigte sich für die kommende Nacht auch noch ein Sturm an, weshalb wir unsere Zelte sichern mussten und eine Nachtwache eingerichtet haben. Leider ist eine Kothe umgefallen, jedoch konnte diese zügig wieder aufgebaut werden. Der Rest der Nacht ist zwar sehr windig gewesen, aber für uns ohne Schäden verlaufen.
Am Thementag wurden verschiedene Workshops angeboten, zum Beispiel Outdoor-Spiele bauen. Am Abend gab es beim Stamm Horst Ritter der Tafelrunde eine große Singerunde, wo alle Stämme aus Deutschland unseres Bundes, dem Freien Pfadfinderbund Sankt Georg, gemeinsam Lieder gesungen und Tschai getrunken haben.
Freitag war International-Day und Tauschtag. Die meisten Stämme haben aus dem jeweiligen Ort, wo sie herkommen, ein Gericht oder ein Getränk mitgebracht und zur Verkostung bereit gestellt. Es gab eine große Auswahl an Essen und Trinken im großen Essenszelt. Wir haben, typisch für Hessen, Grüne Soße mit Kartoffeln und alkoholfreien Apfelwein, sowie Handkäs mitgebracht. Am Nachmittag wurde in großer Gruppe ein Volkstanz getanzt. Der letzte Abend auf dem Eurocamp 2023 wurde gemütlich in unserer Jurthe am Lagerfeuer verbracht. Popcorn, Marschmellows und Tschai durften natürlich nicht fehlen!
Samstag morgen ging es dann los mit dem Abbau. Die Zelte waren noch nass, weshalb wir sie noch ein bisschen trocknen lassen haben. Danach wurde alles in den Materialbus gepackt, welcher dann nach Seligenstadt gefahren ist, um die Planen aufzuhängen. Danach ist dieser weiter nach Luxemburg, zu unserem Hostel gefahren. In der Zwischenzeit sind die anderen zum Bahnhof in Bexbach gelaufen, um von dort aus nach Homburg zu fahren. Über Trier ging es dann nach Luxemburg. Im Hostel angekommen haben alle erstmal den Rucksack ausgeräumt und Klamotten gewaschen. Nach dem Abendessen haben wir gemeinsam noch Billiard und Tischtennis gespielt.
Der nächste Morgen begann um 7 Uhr mit dem Frühstück. Anschließend ging es mit dem Zug zum Minett Park in Fond-de-Gras. Dort sind wir mit einer Mienenbahn in eine ehemalige Erzmiene gefahren, in welcher verschiedene Gerätschaften und Maschinen besichtigt werden konnten. Wieder aus der Miene draußen, ging es zu Fuß zurück zum Bahnhof. Von dort aus ging es dann zu einem alten Hochofen, worin früher Stahl hergestellt wurde. Vor dem Abendessen haben wir noch eine kleine Stadttour gemacht.
In den Bock-Kasematten haben wir am Montag morgen eine kleine Tour gestartet. Wir sind durch die Katakomben gelaufen, haben tolle Aussichtspunkte besichtigt und anschließend haben wir eine Schnitzeljagd durch Luxemburg gemacht, wobei es darum ging, möglichst viele Rätsel an verschiedenen Orten zu lösen. Dabei hat man Punkte gesammelt und das Team mit den meisten Punkten hat gewonnen. Am Nachmittag hatten wir Freizeit, welche zum Essen und Shoppen genutzt wurde.
Am letzten Tag vor der Abreise haben wir uns aufgeteilt. Eine Gruppe ist nach Echternach gefahren, der älteste Ort Luxemburgs. Dort sind wir durch eine Schlucht gelaufen und haben anschließend die Stadt besichtigt. Die zweite Gruppe war in verschiedenen Museen. Als erstes wurde das Museum der Naturgeschichte besucht. Dort gab es eine Sonderausstellung zu heimischen Orchideenarten und man konnte eine Stofforchidee basteln. Des weiteren gab es einen Stationslauf im Museum, wo man durch das richtige Lösen der Rätsel einen Code für eine Schatzkiste erhielt, in welcher kleine Edelstein waren, welche man zur Belohnung mitnehmen konnte. Im Museum der Stadtgeschichte wurden interessante Infos gesammelt und im Katzenkafee wurde gemütlich etwas getrunken. Zum Ende wurde noch ein Glasaufzug besucht, mit welchem man zu einer Aussichtsplattform gelangte. Um den letzten Abend nochmal richtig zu genießen, sind wir abends in ein Restaurant gegangen. Das Lager wurde dann mit einer Verleihfeier abgeschlossen. Es wurden drei Versprechen abgelegt und zwei Jungpfadfinder haben ihr Halstuch bekommen. Zurück in der Jugendherberge haben wir noch ein paar Runden Werwolf gespielt.
Und so war auch schon der Tag der Abreise gekommen. Vom Luxemburger Bahnhof ging es nach Koblenz. Anschließend nach Frankfurt und über Hanau nach Seligenstadt. Pünktlich, wie geplant, sind wir um 16:20Uhr angekommen und haben das Lager mit einem Abschiedskreis beendet.
Nachthike 2023
Dieses Jahr fand unser Nachthike am 17.06. statt. Von Samstag auf Sonntag ging es von Obernburg zu unserem Stammesheim im Schwalbennest. Bevor wir losliefen, gingen wir, Adam, Gayan, Luca und Fabian in Aschaffenburg essen. Nach der Stärkung fuhren wir mit der Bahn weiter und erreichten gegen 21:30 Uhr Obernburg-Elsenfeld. Dort war ziemlich viel los, da am Main gerade ein Festival stattfand und wir wurden von einigen Menschen angesprochen. Unser Weg führte (leider) nicht am Festival vorbei, sondern in die entgegengesetzte Richtung am Main entlang, über verschlungene Pfade, vorbei an Gärten mit Partys an Lagerfeuern und durch dunkle Wälder mit Glühwürmchen. Auf höhe Niedernberg endetet dieser Weg und es ging weiter auf normalem, asphaltiertem Weg. Gegen 3:30 Uhr erreichten wir Schönbusch. Der schöne Naturpark in der Nähe von Aschaffenburg markierte die Hälfte unserer Strecke. Zu unserer Überraschungen waren im Restaurant noch ein paar Menschen dabei aufzuräumen und daher waren auch die Toiletten noch geöffnet. Wir legten eine längere Pause ein und erkundet ein Labyrinth und spielten auf einem Spielplatz. Die nächste Etappe war ziemlich langweilig, es ging 3km Schnur geradeaus nach Aschaffenburg. Dort überquerten wir den Main und liefen am Schloss vorbei. Wir gerieten immer wieder ins Stocken, da Gayan immer langsamer wurde und der Rest immer wieder auf ihn warten musste. Die Strecke zur Schleuse von Kleinostheim zog sich daher ziemlich. Gerade als wir wieder auf Gayan warteten lag ein Einkaufswagen am Wegesrand. Kurzerhand setze sich Gayan in den Einkaufswagen und wir schoben ihn zur Schleuse. Mit vereinten Kräften trugen wir den Einkaufswagen die Treppen auf die Schleuse hoch und auf der anderen Seite wieder runter. Dann schoben wir Gayan die letzten Meter, begleitet von „The Final Countdown“ und „We are the Champions“ zu unserem Stammesheim zurück. Dort erwartete Momo uns um 8:30 Uhr mit großen Augen. Es muss sehr lustig ausgesehen haben, wie wir da mit Gayan im Einkaufswagen ankamen. Momo hatte ein Frühstück mit Pancakes, Brötchen, vegetarischen Aufstrichen, Gemüse und Tee vorbereitet. So beendeten wir nach 11 Stunden und ca. 30 km unseren zeitlich bisher längsten Nachthike und freuen uns heute schon auf den nächsten.
Pfingstlager 2023
Am Freitag um 17 Uhr haben wir uns am Pfadfinderhaus getroffen, um dann gemeinsam das Gepäck zu packen und nach Laubach zu
den Solmser Pfadfindern zu fahren. Dort angekommen haben wir die Zelte aufgebaut und zu abend gegessen. Danach wurde uns der Lagerplatz für das kommende Wochenende gezeigt und wir haben den Abend am
Lagerfeuer mit einer Singerunde ausklingen lassen.
Am Samstagmorgen gab es erst einmal Frühstück und anschließend wurde ein Kochwettbewerb veranstaltet. Von Semmelknödeln, Nudel und Kartoffeln, sowie Bohnen, Mais und Gurken war alles dabei. Die
Teilnehmer haben aus zufällig gelosten Zutaten sehr leckere Gerichte gezaubert. Am Nachmittag ging es in das örtliche Freibad, wo wir viel Spaß hatten und uns austoben konnten. Außerdem wurde die
Gelegenheit genutzt, eine Dusche zu nehmen. Danach ging es wieder zurück zum Lagerplatz im Wald und für das morgige Geländespiel wurden von den Stationsleitern noch ein paar Dinge vorbereitet. Am
Abend nach dem Essen gab es eine große, feierliche Verleihung von Abzeichen sowie von Halstüchern. Danach wurde das Jahr 2022 der Solmser Pfadfinderschaft in einem Film gezeigt und nebenbei gab es
Lagerfeuer-Popcorn und Tschai. Auch dieser Abend klang gemütlich am Lagerfeuer aus.
Der Sonntag begann auch wieder mit einem gemeinsamen Frühstück. Es wurden Lunchpakete gepackt, da wir bis nachmittags im Vogelpark Schotten unsere Zeit verbrachten. Mehrere Gruppen haben sich
gebildet, welche dann gemeinsam den Park erkundet haben. Ein Mäusebussard und Strauße, aber auch andere Tiere wie Esel, Lamas, Ziegen und Schafe, Erdmännchen und Ponys waren zu sehen und teilweise
auch zu streicheln. Danach ging es wieder zurück zum Lagerplatz, wo am Nachmittag ein Geländespiel stattfand. Es gab 4 Stationen, welche absolviert werden mussten, um eine Schatztruhe zu finden und
die daran befestigen Schlösser öffnen zu können. Bei einer Station mussten Säckchen gefunden werden, um aus den Teilen die Schatzkarte zu puzzeln. Bei einer anderen musste eine Strickleiter geknotet
werden, um an einen Sack im Baum zu kommen, worin sich eine Zahl für das Schloss befand. Die Person die kletterte, war natürlich auch gesichert. Bei der dritten Station mussten bestimmte Farben
erkannt werden, um die passende Nummer für das Schloss zu erhalten und bei der vierten Station mussten aus Gipsblöcken Diamanten heraus geschlagen werden, um diese dann gegen die passende Nummer zu
tauschen. Im Anschluss dazu gab es dann Abendessen. Am letzten Abend wurde, so wie letztes Jahr auch, ein Bunter Abend gestaltet. Es gab Spiele, lustige Vorführungen und Lieder wurden gesungen.
Popcorn gab es auch an diesem Tag wieder und der Tag endete, wie die anderen auch, am Lagerfeuer.
Der letzte Tag begann mit dem Abbau der Zelte und einem Frühstück. Nach dem Abbau haben einige noch Spiele in großer Gruppe gespielt, um ein paar schöne letzte Erinnerungen an dieses Lager zu haben.
Das Lager wurde dann im großen Kreis beendet und wir haben uns voneinander verabschiedet. Gegen 11:30 Uhr sind wir dann wieder nach Seligenstadt aufgebrochen und waren gegen 12:30 Uhr am
Schwalbennest, bei unserem Gelände. Ein sehr schönes Lager geht zu Ende und wir freuen uns alle auf ein Wiedersehen und können es kaum erwarten.
Grundlagenseminar 2023
Von Freitag, dem 24. bis Sonntag, dem 26. März 2023 nahmen 8 Pfadfinder:innen der Pfadfinder Seligenstadt-Mainhausen Stamm Drachen e.V. im Alter zwischen 12 und 28 Jahren an dem Grundlagenseminar auf der Burg Starkenburg in Heppenheim (Bergstraße) teil. Hierbei konnten die Fähigkeiten in sechs Bereichen erweitert werden.
Dafür trafen wir uns zunächst am Freitag um 17 Uhr am Bahnhof Seligenstadt und fuhren gemeinsam mit den öffentlichen Verkehrsmitteln über Frankfurt am Main nach Heppenheim an der Bergstraße. Da wir erst um 19:13 ankamen und somit zu spät zum Abendessen waren, nutzten wir die örtlichen Speisegelegenheiten am Bahnhof. Ein von der BDKJ (Bund der deutschen katholischen Jugend) zur Verfügung gestellter Transporter holte uns anschließend ab und brachte uns in die auf fast 300 Meter Höhe liegende Veranstaltungsstätte. Dort angekommen konnten wir zunächst unsere Zimmer einrichten und zur Ruhe kommen. Um 21 Uhr rundete eine Singerunde den Abend ab, um erste Kontakte zu anderen Pfadfinderstämmen zu knüpfen oder alte Vertraute wiederzusehen. Vertreten waren hier neben uns:
Christliche Pfadfinderschaft Dreieich (bestehend aus Grüner Drache Buchschlag und Langen sowie Franken Rüsselsheim und Wildcats Offenbach)
Stamm Drachentöter (Freie Pfadfinderschaft Kreuzritter)
Im Rahmen des - abgesehen von einer Corona-Pause - jährlich vom Ring junger Bünde Hessen e.V. organisierten Grundlagenseminars wurden verschiedene Aktionen angeboten, die bereits Freitagabend begonnen haben. Aber aufgrund der späteren Anreise konnten wir uns erst am Samstagmorgen nach einer kleinen Runde Frühsport und einem gemeinsamen Frühstück in unseren unterschiedlichen Gruppen einfinden. Dieses Jahr wurde angeboten:
Outdoor Erste Hilfe
Wie kann ich mit üblichen pfadfinderischen Mitteln erste Hilfe leisten?
Survival-Training
Wie gestalte ich
aus wenigen Mitteln im Freien eine Schlaf- und Essgelegenheit?
Kochen
Wie bereite ich mit pfadfinderischen Küchenutensilien in großen Gruppen teilweise vegane und vegetarische Speisen für alle
zu?
Bodhrán (irische Rahmentrommel)
Wie kann ich ein in irischer Volksmusik und in der Pfadfinderschaft beliebtes Schlaginstrument kreativ
in singe Runden
einbringen?
Gruppe und Führung
Wie leite ich eine Pfadfindergruppe an?
Ledertasche
Wie stelle ich eine Allzeit-Bereit-Tasche aus Leder in Handarbeit her?
Nach einer Mittagspause, bei der sich die Kochgruppe selbst versorgte, ging es direkt weiter. Für die Pausen hatten einige Gruppen kleine Impulse zum Thema Pfadfindersein vorbereitet und vorgetragen. Am Abend wurde nach dem Abendessen ein bunter Abend gestaltet, bei dem verschiedene Gruppenspiele gespielt werden konnten. Bei einer Singerunde ließen wir den Tag ausklingen.
Der Sonntagvormittag bot nach einem Frühstück und gemeinsamem Aufräumen der Gruppenzimmer weiterhin Zeit, die Arbeitsgruppen abzuschließen. Im Abschlusskreis der gesamten Gruppe wurde einem Geburtstagskind gratuliert und das Abschiedslied gesungen. Danach haben wir uns auf den gemeinsamen Marsch zum Bahnhof am Fuße des Berges gemacht, auf dem wir das Wochenende verbracht haben. Unterwegs ging es durch die 46. Heppenheimer Autoschau. Wir kamen mit leichter Verspätung um 16:40 Uhr am Bahnhof Seligenstadt an.
Nach diesem ereignisreichen Wochenende mit vielen neuen Gesichtern, Eindrücken und vielleicht sogar neuen Pfadfinderfreunden freuen wir uns schon auf das nächste Grundlagenseminar 2024. Vielleicht können wir unsere neuen Fähigkeiten aus unseren AGs bald zum Einsatz bringen.