Ein lockerer Abend bei den Pfadfindern Nieder-Roden
Am Samstag, den 21. September 2024, haben wir einen wunderbaren Abend mit den Pfadfindern Nieder-Roden verbracht. Um 16:45 Uhr
trafen wir uns am Bahnhof Seligenstadt und fuhren gemeinsam zu unseren Gastgebern. Die Veranstaltung begann um 17 Uhr und endete gegen 21 Uhr.
Auf dem Gelände der Pfadfinder Nieder-Roden erwartete uns ein abwechslungsreiches Programm. Gemeinsam mit unseren Freunden aus Nieder-Roden spielten wir spannende Gruppenspiele. Besonders das
Dame-Spiel mit Tigern und Ziegen sorgte für viel Spaß und Spannung. Die Tiger versuchten, die Ziegen zu fressen, während die Ziegen die Tiger einkesselten. Auch die Murmelbahn, bei der jedes
Teammitglied ein Teil der Bahn hielt und die Murmel sicher ins Ziel bringen musste, war ein großer Hit.
Nach den Spielen stärkten wir uns an einem reichhaltigen Buffet. Alle hatten etwas Leckeres mitgebracht: Würstchen, Brezeln, Rohkost, Nudel- und Kartoffelsalate, Börek und verschiedene Kuchen – es
war für jeden Geschmack etwas dabei. Das Wetter spielte ebenfalls mit und ermöglichte uns, die Aktivitäten im Freien zu genießen.
Den krönenden Abschluss bildete eine gemütliche Singerunde am Lagerfeuer. Wir sangen alte und neue Lieder und ließen den Abend in bester Stimmung ausklingen.
Wir möchten auch den Pfadfindern Nieder-Roden herzlich für ihre Gastfreundschaft danken. Wir hoffen auf viele weitere gemeinsame Veranstaltungen und freuen uns schon auf das nächste
Treffen!
Nordseelager 2024
Von Dienstag, dem 6. August 2024 bis Freitag, dem 16. August 2024 fand unser diesjähriges Sommerlager statt. Insgesamt 13 Pfadfinder, Jungpfadfinder und Rover begaben sich auf die Reise zu den Nordseeinseln Sylt, Föhr und Amrum.
Dazu trafen wir uns am Dienstagmorgen am Bahnhof Seligenstadt zur gemeinsamen Bahnfahrt nach Westerland auf Sylt. Schon hierbei kam es zu ersten Schwierigkeiten, denn statt der ursprünglich geplanten Direktfahrt von Frankfurt musste auf eine andere Strecke mit Umstieg in Hannover umgebucht werden. Schon im Zug machte diese Bildungsfahrt ihren Namen alle Ehre. So hat beispielsweise der Hindenburgdamm, der mit dem Zug befahren wurde, eine bewegte Vergangenheit.
Dank schnellen Handels des Organisationsteams kamen wir alle pünktlich am Abend in der Jugendherberge in Westerland an. Doch für das Abendessen war es bereits zu spät. Und auch hier war schnell eine Lösung gefunden, wir haben für alle Familienpizzen bestellt. Wir waren hier in Gruppenzelten untergebracht, die wie Jugendherbergszimmer eingerichtet waren. Noch am selben Abend wurde der zum Platz zugehörige Badestrand ausgekundschaftet. Die vielen Mücken auf dem Platz waren eine unangenehme Überraschung, aber auch damit sind wir gut klar gekommen.
Der erste ganze gemeinsame Tag begann nach einem gemeinsamen Frühstück mit einem Ausflug zu einer Krabbenkutterfahrt in List. Hier gab es Meerestiere zum Anfassen und es wurde vieles zum Fischeralltag erklärt. Außerdem führte uns die Fahrt auch zu den Kegelrobben, welche aus der Ferne mit einem Fernglas beobachtet werden konnten. Am Nachmittag konnten wir uns in Kleingruppen in Westerland frei bewegen und die Stadt auskundschaften. Den Abschluss des Abends gestaltete ein Fußball- und Volleyballspiel direkt an der Jugendherberge sowie ein idyllischer Sonnenuntergang am Strand.
Der Donnerstag startete mit einer Wanderung zum roten Kliff in Morsum. Dort wurde einiges zur lokalen Geologie erklärt. Weiter ging der Fußmarsch nach Keitum und von dort mit dem Bus direkt weiter zum Naturgewaltenzentrum in List. Dort blieb uns nach einer kurzen Einführung eine gute Stunde, um uns mit einer digitalen Schnitzeljagd einen groben Eindruck von der Ausstellung zu erhaschen. Den Abschluss des Tages gestaltete eine Singerunde in Strandkörben, welche teilweise in den Zelten zu später Stunde fortgeführt wurde.
Der Freitag hat mit einem Besuch in einem Aquarium begonnen. Hier konnten wir viele unterschiedliche Tiere beobachten, welche man am Strand wohl kaum sehen würde. Der Nachmittag wurde mit einer Dünenwanderung inhaltlich ausgestaltet. Hier gab es beispielsweise einige Erläuterungen zu der Wichtigkeit des Strandhafers beim Erhalt der Dünen und woher die dünnen ihre lila Farbe haben. Auch Tiere, die uns auf dem Weg begegnet sind, konnten uns durch das junge Führungsteam der Kurverwaltung erklärt werden. Das Highlight war die Besichtigung der Uwe Düne, die größte Wanderdüne der Insel.
Am Samstag hieß es Taschen packen: Wir verlassen den Zeltplatz der Jugendherberge. Jetzt schon wieder heim? Quatsch! Die Reise ging weiter zur Insel Amrum. Dazu sind wir zur Fähranlegestelle in Hörnum, um dort die Fähre der Adler Schiffe nach Amrum zu nehmen, doch die Fähre fiel aus. Was nun? Das Organisationsteam bewies erneut seine Flexibilität und buchte Fahrten der Wyker Dampfschiffs Reederei, die als besonders zuverlässig gelten. Dazu ging es mit dem Bus wieder quer über die Insel zurück nach Westerland und von dort mit der Bahn nach Dagebüll auf dem Festland. Dort angekommen ging es per Fähre über Föhr nach Amrum. Direkt am Hafen wartete das Team das Schullandheims ,,Ban Horn“ auf uns, um das große Gepäck per Transporter zum Gruppenraum der Herberge zu bringen. Mit leichtem Tagesgepäck fuhren wir mit dem einzigen Linienbus über die gesamte Insel und sind dann von der letzten Haltestelle in Norddorf zwei Kilometer weiter zu Fuß zur Unterkunft gelaufen. Dort blieb gerade noch genug Zeit für ein gemeinsames kleines Abendessen und das Einrichten der Gruppenzimmer sowie eine kurze Einweisung in die Örtlichkeit.
Der erste gesamte Tag auf Amrum stand ganz im Zeichen einer Wattwanderung. Hierfür ging es mit einem Wattführer an der Jugendherberge vorbei fast an die Nordspitze der Insel Amrum. Mit vielen anderen Tourist:innen kämpften wir uns über den weichen Boden und durch Priele ganze 8 km bis nach Dunsum auf Föhr. Nebenbei wurden einige Muscheln gesammelt, die der Wattführer detailreich erklären konnte. Am frühen Abend auf Föhr angekommen suchten wir uns eine Möglichkeit zum Abendessen in Dunsum. Danach ging es direkt weiter nach Wyk, wo die Fähre für den Rückweg nach Amrum schon wartete. Völlig erschöpft nach dem langen Marsch vielen alle nach einer kurzen Dusche in ihre Betten.
Die zweite Woche begann mit einem Ausflug zum Badeland auf Amrum. Nicht etwa um zu baden, sondern um nebenan etwas zu der Lebensweise der Tiere im Watt zu erfahren. So wurden beispielsweise verschiedene Tiere von den Guides gefüttert. Eine kleine Minigolfpartie mit Holzbällen auf Holzbahnen ganz ohne Schläger ergänzte das Programm. Nach einer kurzen Pause am ikonischen Strand mit Kniepsand ging es inhaltlich weiter mit einem Workshop zum Bernstein schleifen. Da es für das Abendessen in der Jugendherberge bereits zu spät war, kehrte die Gruppe in die blaue Maus ein. Dort konnte sich dann jeder etwas zu Essen und zu trinken aussuchen. Den restlichen Abend verbrachte die Gruppe am Strand. Bis auf wenige Ausnahmen, welche das umfangreiche Spieleangebot (Schach, Tischkicker…) des Schullandheims nutzten.
Am nächsten Morgen waren wir für den Frühstücksdienst eingeteilt. Hier wurden alle Tische für alle Gruppen gedeckt und nach dem Essen abgeräumt. Das Tagesprogramm begann mit einem Ausflug zum Leuchtturm und anschließend zur Windmühle. Zwischen diesen beiden Punkten lag allerdings so viel Zeit, dass wir uns in dem Ort Nebel nicht nur kurz ausruhten, sondern auch etwas langweilten. Deshalb sind wir spontan zum Ömrang Hüs gegangen, einem historisch eingerichteten Kapitänshaus. Hier nahm sich das ehrenamtliche Personal außerhalb der Öffnungszeiten Zeit für eine Führung durch das Haus. So konnte man sich ein eindrucksvolles Bild von dem Alltag der Menschen dort machen. Auch in der Windmühle gab es eine solche Führung mit dem ehrenamtlichen Team mit Erklärungen zu den historischen und technischen Eigenheiten der Anlage. Zurück im Schullandheim konnten wir wieder das Abendessen genießen.
Der Mittwoch startete ganz entspannt mit einer Vogelführung. So konnten verschiedene Möwenarten und sogar ein Seeadler beobachtet werden. Am Nachmittag waren wir noch bei einer Hummerführung, bei welcher wir zusehen konnten, wie die Hummer gefüttert werden. Der restliche Tag bot viel Freizeit, den die meisten am Strand, bei den Spielgeräten des Schullandheims oder in der Stadt verbrachten. Nach dem Abendessen sind wir mit dem Bus zum Fähranleger nach Wittdün gefahren. Von dort aus haben wir dann eine Nachtwanderung über circa 10km gemacht, welche uns über Nebel, Steenodde und den Teerdeich zurück zu unserer Unterkunft nach Ban Horn gebracht hat. Während unserer kleinen Wanderung wurden immer wieder Sagen und Mythen über Amrum vorgelesen. Ob das alles Wahr ist?
Am letzten Tag vor Ort ging es zu einem weiteren Leuchtturm und zum "eisernen Haus" in Wittdün. Anschließend gab es erneut viel Freizeit. Diesmal allerdings mit einer konkreten Aufgabe. In kleinen Gruppen sollte der bunte Abend vorbereitet werden. Dies umfasste unter anderem musikalische, kabarettistische und schauspielerische Darbietungen. Außerdem galt es, die Taschen für die Abreise am nächsten Tag vorzubereiten und die Räumlichkeiten aufzuräumen. Das Highlight des Tages bildete die abendliche Verleihfeier am Strand. Hierbei bekam eine Jungpfadfinderin ihr Halstuch. Einige andere Jungpfadfinder tauschten ihr Halstuch gegen das des Pfadfinders ein. Gleiches Tat ein Pfadfinder, der nun ein Roverhalstuch trägt. Auch ein Mannschaftsmitglied wurde nun offiziell in sein Amt aufgenommen. Neu eingeführt wurden auch verschiedene Markierungen an den Schulterklappen. Den Abschluss des Abends bildete eine Singerunde bei Stockbrot und Lagerfeuer.
Die Heimreise begann recht abenteuerlich bei strömenden Regen. Die Fähre von Wittdün auf Amrum direkt nach Dagebüll auf dem Festland hatte einige Minuten Verspätung, so dass der Anschluss zum Fernzug gefährdet war, aber dieser wartete auf seine Fahrgäste und brachte uns auf direktem Wege nach Frankfurt. Dort angekommen wurde die Veranstaltung mit einem Abschiedskreis beendet. Auf den letzten Kilometern über Rodgau und Froschhausen verkleinerte sich die Gruppe, bis Seligenstadt Bahnhof.
Trotz einiger turbulenter Momente war die Veranstaltung im Großen und Ganzen ein voller Erfolg und das Organisationsteam hat bereits eine lange Liste mit weiteren Reisezielen für die nächsten Jahre.
Komm auch du gerne mit!
Nachthike 2024
Los ging es Samstag Abend am 29. Juni in Seligenstadt am Bahnhof. Gegen 19 Uhr sind wir mit Bahn und Bus nach Hanau zum Forum gefahren. Dort haben wir noch zwei Pfadfinder aus Frankfurt getroffen, welche mit uns gelaufen sind. Nach einem kleinen Abendessen im Forum ging es dann mit dem Zug weiter Richtung Nidderau Ostheim. Dort hat unser Nachthike dann begonnen. Das Ziel war wie immer bis morgens in den Sonnenaufgang rein zu laufen. Angepeilte Strecke waren 30 Kilometer. Auf einem Feldweg ging es an Windecken vorbei, wo dann leider schon die zwei Pfadfinder aus Frankfurt abgebrochen haben. Für uns ging es dann weiter an Kilianstädten vorbei über den "Hühnerberg" und schließlich auf der Hohen Straße weiter an Bischofsheim vorbei. Gegen 1:30 Uhr wurden wir dann von Starkregen überrascht. Wir haben sofort unsere Ponchos ausgepackt, jedoch waren wir zu diesem Zeitpunkt größtenteils schon durchnässt. Durch den starken Regen ging es dann bis nach Bergen-Enkheim. Dort angekommen hat der Regen aufgehört und wir haben uns dazu entschlossen, den Nachthike an dieser Stelle nach genau 15km abzubrechen. Daraufhin wurden wir mit zwei Autos nach Hause gebracht. Der Nachthike ist leider nicht so gelaufen, wie es geplant war, weshalb wir sehr wahrscheinlich die zweite Hälfte auf unserem Sommerlager auf Sylt nachholen werden.
Pfingstlager 2024
Von Freitag, dem 17. Mai 2024 bis Montag, dem 20. Mai 2024 veranstalteten wir unser traditionelles Pfingstlager auf unserem Gelände am Schwalbennest.
Los ging es am ersten Abend mit dem Aufbau der Kohten und einer Jurte mit anschließendem gemeinsamem Abendessen. Den Abschluss des Abends bildete für eine Kleingruppe eine Nachtwanderung zum McDonald’s in Kleinostheim, wo der mitternächtliche Appetit gestillt wurde.
Am Samstag stand ursprünglich direkt nach dem Frühstück eine Wanderung zum dritten Einhardrock Festival am evangelischen Gemeindezentrum an der Bleiche in Seligenstadt auf dem Plan, das von zwei Rovern mitorganisiert wurde, aber eine partizipative Entscheidungsfindung mit der gesamten Teilnehmer:innenschaft führte zur gemeinsamen Fahrt zum Erlebnisbad Monte Mare in Obertshausen im Anschluss an das Mittagessen, wo die Gruppe 4 Stunden verbrachte. Zurück auf dem Platz blieb noch Zeit für Gruppenspiele und gemeinsames Musizieren. Diesmal sorgte eine Singerunde nach dem Abendessen für den Ausklang des Tages.
Der Sonntagmorgen startete mit einer Wanderung zum Bahnhof Kleinostheim, nachdem schon beim Frühstück Lunchpakete gepackt wurden. Ging es auf große Reise? Naja, schon am Hauptbahnhof Aschaffenburg erfolgte der erste Umstieg in den Regionalexpress 87 Richtung Schrozberg. Aber ganz so weit ging die Reise dann doch nicht, denn am Kloster Bronnbach standen bereits 6 3er Kanus bereit, die jeweils mit einem Wölfling oder Jungpfadfinder beziehungsweise Jungpfadfinderin sowie zwei Rover:innen oder Pfadfinder:innen voll besetzt werden konnten. Entlang der Strecke gab es viele Wehre an denen die Kanus umgetragen werden mussten. So manche Stromschnelle brachte so manches Boot über seinen Kipppunkt hinaus. Mit starken, teils externen Kräften ging die Fahrt dennoch weiter. Die größtenteils erfolgreiche Ankunft am Ziel der Fahrt in Wertheim wurde mit dem Besuch einer Gaststätte gefeiert. Die ursprünglich geplante Wanderung zur örtlichen Burg konnte aus zeitlichen Gründen nicht realisiert werden. Auch nach der Rückfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Drachenland (unser Geländ am Schwalbennest) blieb nur noch wenig Zeit für das Abendessen und eine Runde Werwolf. Nach einer etwas kürzeren Runde am Lagerfeuer gingen alle erschöpft in ihre Zelte. Einzelne Kinder ließen sich leider von ihren Eltern abholen, denn ein Starkregen hatte ein Zelt zum Einsturz gebracht und einiges durchnässt.
Der Montag wurde hauptsächlich für den Abbau der Zelte und Verwertung der verbliebenen Lebensmittel genutzt. So nahm das viertägige Pfingstlager 2024 sein Ende und die Vorfreude auf das nächste Jahr ließ nicht auf sich warten.
Grundlagenseminar 2024
Am Wochenende von Freitag, dem 01. März 2024 bis Sonntag, dem 03. März 2024 kamen über fünfzig
Pfadfinderinnen und Pfadfinder der Einladung vom Ring junger Bünde Hessen e.V. (RjBH) zum Grundlagenseminar 2024 in die Jugendherberge Grävenwiesbach nach.
Das Grundlagenseminar ist ein Seminarwochenende, bei dem sich Teilnehmende zu den Themen der Gruppenführung, der Ersten Hilfe sowie Handwerks- und Kochfähigkeiten fortbilden können.
Ursprünglich war die zentral gelegene Jugendherberge in Büdingen als Veranstaltungsort vorgesehen, aber aufgrund von Heizungsreparaturen wurde die abgelegener liegende Jugendherberge Grävenwiesbach
zum Ort des Geschehens, weshalb die Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Fahrgemeinschaften ab 17 Uhr eintrafen. Dort angekommen, wurden sie mit einem Abendessen empfangen und zum Erstaunen vieler
wurden keine Zimmerschlüssel ausgehändigt, denn die Gruppe war unter sich und konnte sich daher frei bewegen. Kameradschaftlich vertraute man darauf, dass keine persönlichen Gegenständige entwendet
werden würden. Das kleine und sehr freundliche Team der Unterkunft war froh um jede Unterstützung der fleißigen Anwesenden (z.B. durch Hilfe bei der Essensausgabe und dem Aufräumen).
Das eigentliche Programm begann mit der ersten Abendrunde, bei der sich die Referentinnen und Referenten aus den eigenen Reihen ihren Kameraden selbst und ihre Arbeitsgruppen vorstellten. Im
Anschluss konnten die Gruppen in ihre AGs starten. Den Abschluss des ersten Abends bildete ein Bingo als Kennenlernspiel, bei dem bestimmte Eigenheiten der Pfadfinderei gesucht wurden. Eine
Singerunde bei Kerzenschein durfte auch nicht fehlen, bevor sich alle in ihre Zimmer zurückzogen.
Der Samstag begann mit Frühsport, Frühstück und einer Morgenrunde. Für diese Runden sollte jeder Bund einen kleinen Vortrag vorbereiten. So verlaß der Georgsbund etwas aus ihrem Rundenbuch und der
Stamm Drachen gab in der Mittagsrunde eine gereimte Version des Abschiedsbriefes von Baden Powell zum Besten. Zwischen diesen Runden gab es reichlich Zeit für die AGs mit zwischenzeitlicher
Kuchenstärkung, für die die örtliche Bäckerei ausverkauft wurde.
Am Samstagabend stand ein bunter Abend an, der mit Gruppenspielen eingeläutet wurde. Unter dem Motto eines Tiernamens wurden verschiedene Wettkämpfe, schauspielerische Darbietungen und Rätsel
veranstaltet. So wurde beispielsweise aus dem Leitwort „Affe“ eine Choreografie zu „Wer hat die Kokosnuss geklaut?!“. Auch an diesem Abend sorgte eine Singerunde für einen gemütlichen Ausklang.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Aufräumens sowie des Fertigstellens der Ergebnisse in den Arbeitsgruppen. Diese wurde in der Abschlussrunde präsentiert und den Referentinnen und Referenten
wurde ausdrücklich gedankt. Auch die Gitarrenspieler, die den Singerrunden den Leitklang gaben, wurden geehrt. Besondere Ehrung verdiente sich Melissa Neuber, die mit ihrem Team diese Veranstaltung
erst ermöglichte und bei der nächsten Mitgliederversammlung des RjBH nicht mehr als erste Sprecherin zur Verfügung stehen wird.
Auch die Delegation des Stamm Drachen wird bei der Mitgliederversammlung im April 2024 anwesend sein und freut sich auf das nächste Grundlagenseminar unter neuer
Federführung.